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die macher,

manager

gib ihm

ein bisschen von dem

was er morgen

glaubt zu wollen

er steckt sich

seinen stand an den hut

und nicket mit dem kopfe

er schafft insignien

über sein heute

und bestreitet damit

morgen früh

er macht sich bekannt

das ersetzt ein bisschen denken

er lässt machen

die macher grüßen ihn

und er sich

im spiegel

weiß er dann nicht

wenn er noch weiß

ob es ihn ankotzt

im anzug streckt er

seine brust raus

 

Quelle: düsterhell, fensterln

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unter

unter den gedanken

martern technik

und routinen

den mond

zu sand

 

tränen kullern

unten in den teer

vermischt

mit öl aus

den maschinen

 

unter den röcken

wüste und

endlose leere

von lust

öde

 

unter dem aspekt

des ökonomischen

fallen die

macher über

einander her

 

 

Quelle: Aktuelle Arbeiten

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