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viel gerede,

viel gerede

winde sprechen von

übel riechenden nebeln

dem rauschen und brummen

aus den stadtkanälen

 

stilles weinen der

kinder neben den

giftreichen brunnen

gedüngter weiter felder

 

wiegende liebe

parliert in vielen silben

hinter den welkenden rosen

vom ringlosen sein

 

selbst die zeit parliert

schritt für schritt

nach den wintern

über die haut die welkende

 

lautlos reden die

drohnen fernab

des rosenbeetes dem

unbekannten nahen tode zu

 

im großen saal der

uno spricht englisch

der nobelpreisträger

von der guten zukunft

 

Quelle: Aktuelle Arbeiten