sie rennen herum
als wenn kanzler
oder götter schon
gestorben seien
grau werden die
gesichter unter den
käuflichen farben
aschegrau
feuer wie strom nutzen sie
der sonne entlehnt
und rubbeln ihre häute
rosarot
viele gesichter rennen
aneinander vorbei
weiter nach vorne
bis rosagrau
Quelle: lyrik, fensterln
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der wind langt kräftig
nach wandelnden farben
verstreut über offene gefilde
stetig raum nehmend
in taumelnder fülle
böen auch und stille spielend
blasser werdend fasst
der wind in
brüchig werdende gesichter
Quelle: potpourri des lebens
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in die mitte
der gesichter zu gehen
erfordert eremitenmut
meistens
oval und grau
und stumm
steine
geben schon
ein kleines echo
auf den gesichtern
wächst
kein moos
Quelle: fensterln und potpourri des lebens
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